Wir werfen wieder einmal einen Blick zurück in die oft faszinierende Geschichte berühmter Heilpflanzen. Die in den Mittelmeerländern beheimatete Alraune (Mandragora officinarum) fällt als Pflanze nicht weiter auf. Es ist jedoch die fleischige, rübenförmige, meist gabelig gespaltene Pfahlwurzel, die in Gestalt und Aussehen an ein menschliches Wesen erinnert. An ein Wurzelmännlein, dem die Menschen seit 2 000 Jahren übernatürliche Kräfte zusprechen.
Die ägyptischen, griechischen und römischen Ärzte der Antike betrachteten die Alraune nicht als Zauberpflanze, sondern als wertvolle Heilpflanze mit großer praktischer Bedeutung. Dies beweist der Papyros Ebers, eine um 1600 v. Chr. in Ägypten niedergeschriebene Sammlung von Rezepten und Krankheitsbildern. Demnach verarbeiteten die ägyptischen Ärzte die Beeren und das "Mehl" der Alraune (wahrscheinlich die getrocknete und zermahlene Wurzel) in Rezepturen, die sie gegen Würmer, Geschwüre und Lungenerkrankungen einsetzten. Der berühmte Arzt Hippokrates (um 460 bis 377 v. Chr.) kannte ebenfalls die beruhigende Wirkung der Mandragora. Er und die Ärzte seiner Schule von Kos bedienten sich ihrer bei Melancholie, Fieber und Frauenleiden. Gleichzeitig riet Hippokrates zur vorsichtigen Verwendung der Alraune, da zu große Dosen Nebenwirkungen wie unkontrollierbare Raserei und sogar den Tod auslösen können. Um 100 v. Chr. verwendeten die Ärzte von Alexandria einen mit Wein hergestellten Wurzelauszug als Schlaftrunk für Kranke. Tatsächlich besitzt die Alraune eine dosisabhängige beruhigende, einschläfernde und sogar schmerzstillende und narkotisierende Wirkung.

Wie Dioskurides römische Legionäre operierte

Diese Eigenschaften waren auch dem im Dienst des römischen Kaisers Nero stehenden griechischen Militärarzt Dioskurides (um 70 n. Chr.) bekannt. In seinem Werk „De materia medica“, das ihn als ausgezeichneten Kenner der damals gebräuchlichen Heilpflanzen ausweist, geht er auch auf die Alraune ein. In Wein gelöst nutzt er ihren schmerzstillenden und betäubenden Effekt zur Linderung der Qualen verwundeter Legionäre. Gleichzeitig erleichtert der Alraun-Wein chirurgische Eingriffe und Amputationen. „Davon“, empfiehlt Dioskurides, „muss man drei Becher denen reichen, welche geschnitten oder gebrannt werden sollen, denn sie empfinden wegen des Verfallens in tiefen Schlaf keine Schmerzen.“ Dioskurides muss große Erfahrungen mit der Dosierung des Alraun-Weins gehabt haben, denn ein wenig zu viel hätte seine Patienten in Lebensgefahr gebracht.

Als Schmerz- und Schlafmittel verordnet

Im Mittelalter rezeptierten die Ärzte Schmerz- und Schlafmittel, die neben der Alraune auch andere Nachtschattengewächse (Tollkirsche, Bilsenkraut) sowie Schlafmohn enthielten. Die Apotheker hielten diese Medikamente in vielen Arzneiformen vorrätig: als Schlafschwämme, Umschläge, Öle, Salben, Pflaster, Zäpfchen, Pillen, Pulver, Tränke, Wässer, Räucherungen und Riechmittel. Medizinisch interessant sind die Schlafschwämme (spongia somnifera), für deren Herstellung zahlreiche Rezepturen überliefert sind. Schlafschwämme wurden als Narkosemittel bei Operationen eingesetzt. Ihre Verwendung lässt sich bis ins 9. Jahrhundert zurückverfolgen. Man bereitete aus den oben erwähnten Pflanzen einen Flüssigextrakt, tränkte damit einen frischen Meeresschwamm und ließ ihn anschließend in der Sonne trocknen, bis die Flüssigkeit verdunstet war. Vor der Operation steckte der Arzt ein warm angefeuchtetes Schwammstück in die Nase des Patienten oder dieser musste die Flüssigkeit heraussaugen. Über die Nasen- bzw. Mundschleimhaut entwickelten dann die Pflanzeninhaltsstoffe ihren narkotisierenden Effekt. Leider war hier eine genaue Dosierung unmöglich, so dass es auch zu tödlichen Narkosezwischenfällen kam.

Von der Heilpflanze zur Zauberdroge

Das „dunkle Mittelalter“ war ein fruchtbarer Nährboden für Zauberer- und Hexengeschichten, dunkle Visionen und die Begegnung mit Dämonen. In dieser Zeit rankt sich ein Geflecht von Fabeln, magischen Rezepten und marktschreierischen Anpreisungen um die heilkräftige und wundertätige Mandragorawurzel. Unzählig sind die Geschichten, die in Ritterburgen, Bürgerhäusern und Bauernkaten von Mund zu Mund gehen: Alle Wünsche kann die Alraune erfüllen, jegliche Not lindern, vor Krankheit und Hexerei schützen, zu Reichtum und Macht verhelfen, alle Feinde besiegen und unbekannte Schätze heben. Am Körper befestigt, schützt die Wurzel vor jeglicher Gefahr. Diese Mystifizierung der Alraune findet auch in den mittelalterlichen Kräuterbüchern ihren Niederschlag. Hier wird die Mandragora als Mischung von wertvoller Heilpflanze und Zaubermittel beschrieben. Abbildungen, auf denen die Alraune als nackter Mann oder Frau mit einer Blattrosette auf dem Kopf zu sehen ist, lassen den Schluss zu, dass der Zeichner nie eine Alraune gesehen hat und allein die Fantasie den Zeichenstift führte. Die Nachfrage nach der Alraune stieg und viele Menschen glaubten, dass allein ihr Besitz ihr elendes Leben verbessern und alle Probleme lösen könnte.

Das Geschäft mit der Hoffnung

Doch Mandragora war in Mitteleuropa nicht heimisch und eine echte importierte Alraune kaum bezahlbar. Damit öffnete sich für findige Betrüger ein breites Betätigungsfeld, basierend auf der Tatsache, dass die meisten Menschen nie eine echte Alraunwurzel gesehen hatten. Theriak- und Wurzelkrämer, Landstreicher, Gaukler und fahrende Händler schnitzten die Wurzeln von Zaunrübe (Bryonia), Enzian (Gentiana), Blutwurz (Tormentilla), Wegerich (Plantago) und Kalmus (Acorus calamus) kunstfertig zurecht und steckten keimende Gerstenkörner in bestimmte Stellen, um eine Behaarung zu imitieren. Verbrämt mit fantastisch-schaurigen Geschichten von der magischen Kraft der Zauberwurzel wechselten viele falsche Alraunmännlein und -weiblein für teures Geld die Besitzer. Arme und Reiche zählten zu den Betrogenen und falls man den Betrug überhaupt entdeckte, war der Verkäufer längst über alle Berge. Selbst gekrönte Häupter fielen auf den Schwindel herein. Der deutsch-römische Kaiser Rudolf II. (1552–1612) – allem Mystischen zugetan und später geistig umnachtet – kaufte für 100 Taler ein Alraunpärchen mit Namen Marion und Thrudacias, die er im physikalischen Kabinett seiner Residenz, dem Prager Hradschin, wie einen Schatz hütete. Auch sie erwiesen sich als Fälschung, geschnitzt aus der Wurzel des Allermannsharnisches (Allium victorialis). Da die Wunderkräfte der Alraune in aller Munde waren und die Nachfrage ständig stieg, erreichte der Falschhandel eine ungeahnte Blüte. Deshalb warnen die Verfasser aller bedeutenden Kräuterbücher dieser Zeit vor dem Handel mit gefälschten Alraunen. Und der Naturforscher und Arzt Paracelsus (1493–1541) spricht ganz einfach von „ein betrogne arbeit und bescheisserei von den landfarern…“

Der Alraunen-Kult lebt weiter

Der magische Dunstkreis, der diese Pflanze umgab, macht es nur zu verständlich, dass die Alraune bei Hexenverfolgungen und -prozessen eine große Rolle spielte. Galt sie doch als wichtiger Bestandteil von Hexensalben und Liebestränken. Wer aber glaubt, der Alraunen-Aberglaube wäre mit dem Mittelalter erloschen, der irrt. Bis in unsere Zeit vertrauen viele Menschen den wundersamen Wirkungen der Mandragora-Pflanze und füllen nach wie vor Betrügern die Taschen. So wurden noch 1910 im Berliner Kaufhaus Wertheim sogenannte „Glücksalraunen“ verkauft, die ebenfalls gefälscht waren. Von einem weiteren Schwindel ist 1955 in den „Erlanger Nachrichten“ zu lesen: Eine landfahrende Zigeunerin hatte in Oberbayern in der Gegend von Holzkirchen Bauersfrauen „echte Alraunwurzeln“ zum Schutz gegen böse Geister zum Preis von 30 bis 50 DM verkauft. Als dann die entsprechend der Anleitung der Zigeunerin gepflanzten Alraunwurzeln aufgingen, entpuppten sie sich als – besonders teurer – Kopfsalat.
Ernst-Albert Meyer

Erschienen in: Der Allgemeinarzt, 2015; 37 (9) Seite 108-111


CULTIVOEl cultivo de la Mandrágora de otoño no es complicado en climas mediterráneos, donde se puede mantener al aire libre.
Las semillas recolectadas en invierno o primavera germinan en un porcentaje bastante elevado al otoño siguiente, tras las primeras lluvias.
Las plantas recién nacidas son sorprendentemente parecidas a las de Tomate, Pimiento u otras solanáceas.
La planta parece adaptarse a cierta variedad de sustratos, aunque lo mejor son suelos arenosos que drenen bien, y con pH ácido o neutro.
El crecimiento de las raíces es bastante rápido, y a los seis-ocho meses la raíz tiene ya el famoso aspecto antropomorfo y llega a los tres cm de ancho por seis o siete de largo.
Por eso, si las semillas se germinan en semilleros o alvéolos poco profundos, es importante repicar las plántulas cuando tienen tres o cuatro hojas a macetas de al menos 20 cm de profundidad, con un buen drenaje al fondo - piedras, arena o grava.
Si se pasan a macetas menos profundas, es muy probable que las plantas se vayan literalmente al fondo y acaben intentando sacar las raíces por los agujeros de drenaje, lo que después complica el trasplante y aumenta el riesgo de rotura de las raíces.
El repicado o trasplante puede hacerse en cualquier momento del ciclo vegetativo, pero lo mejor es hacerlo cuando las plantas pierden las hojas a principio de verano y entran en reposo hasta septiembre u octubre.
Durante este reposo estival no es necesario regar las plantas, pero durante la época de crecimiento son relativamente sensibles a la falta de agua, y el sustrato no debe secarse completamente.
La primera floración puede tener lugar al año - otoño-invierno siguiente al de la germinación.
PLAGAS Y ENFERMEDADES - La principal plaga son los caracoles, que parecen inmunes a los alcaloides de las hojas y pueden defoliar las plantas casi completamente.
La mosca blanca puede producir ataques no muy intensos, aunque es posible que pueda transmitir virus que afecten negativamente al desarrollo de las plantas, como el del mosaico del tabaco y otros propios de solanáceas.
En semillero es conveniente usar algún fungicida para hongos de semillero, como el propamocarb, benomilo, tiram, etc., y tener cuidado con el exceso de humedad.

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La MANDRÁGORA - Mandrágora officinarum, cuyo nombre proviene
del latín "mandragora" y del griego "mandragóras" - dañino para
el ganado, es una planta mágica por excelencia, que no se
utiliza en medicina popular, debido al peligro que entrañan
sus componentes.
Conocida por los nombres vulgares de Berenjenilla o Uva de Moro, Atropa Mandrágora, también conocida como Manzana de Satán, Manzana del amor o Planta de Circe...
Está considerada como psicotropica muestra una raíz gruesa, larga y
blanquecina, de caprichosas formas - pues en muchas ocasiones,
esta asemeja la figura humana...
Propia de los países mediterráneos y templados en general.
Se encuentra en el Sur de la península Ibérica, en el área que
abarca de Jaén a Málaga, y del Algarbe a la cuenca inferior
del Tajo, el norte de África y Asia occidental...
Aunque la verdadera Mandrágora, la de los magos, sólo crece en
abundancia en el Himalaya, sobre todo el Tíbet, donde los
sacerdotes la cultivan.
Crece en bosques sombríos, a orillas de las corrientes y sitios misteriosos en los que jamás penetra el Sol.
Las principales virtudes de la Mandrágora se deben a la mandragorina, un
complejo alcaloideo compuesto por 
hiosciamina, escopolamina,
pseudohiosciamina, escopoletina, atropina, ácido atropico,
etc...
El conocimiento de las virtudes mágico-curativas de esta misteriosa planta, se remonta a tiempos muy lejanos.
Josefus, Buda, Confucio y Mahoma, la mencionaban.
Uno de los primeros ejemplos del uso de la también denominada “Mandrácula”, lo encontramos en los egipcios, exactamente en el Papiro de Ebers, escrito 1500 antes de Jesús. En este papiro el uso de la Mandrágora figura como excitante sexual. Se la designa como "dujajim" - el fruto que excita el amor. En la estatua
funeraria de Ja, podemos apreciar que su silla lleva por decoración Mandrágoras, en la tumba de Nakht vemos cestas llenas del fruto pestilente de la Mandrágora y así una sucesión de muchos notables nombres, como en la tumba de Nebamon, en la de Ramose, la tumba de Menna, en la tumba de Nakht, tumba de Nebamon, también en la tumba de los escultores de Amenofis III. Quizá la mas conocida sea la de la momia de Tutankamón 1350 años a.C. exactamente en el tercer ataúd, nos topamos con un curioso collar con seis vueltas y formado con
once raíces, las cuales dotarían al faraón de una indudable
capacidad sexual. Algunos entendidos en el arte egipcio del siglo XIV a.C. manifiestan una clara aportación de los efectos psicoactivos de la Mandrágora en el arte y un acercamiento al mundo osiríaco durante los funerales. Se cree que la introducción de esta planta en el Antiguo Egipto, pudo ser debida a las
búsquedas de nuevas sustancias psicoactivas, que fuesen mas potentes que otras que ya se utilizaban en aquella época, como el Nenúfar. Pero la alta toxicidad de la Mandrágora, origino muchas intoxicaciones las cuales se paliaban con Opio. A veces se llagaba a la muerte por sobredosis de Mandrágora, pese a la regulación de las dosis efectuadas por los médicos. Pese a todo esto, se convirtió en la droga por excelencia, gracias a su realismo en cuanto a las alucinaciones se refiere.
Los druidas antiguos llamaban a esta hierba "Curadora total".
Teofrasto Paracelso la llama Simili – Homo y Eldal, Árbol de cara de hombre, y las tradiciones populares, Hombrecillo plantado...
Cuando la arrancaban de la tierra, decían que el hombrecillo encerrado en ella exhalaba ayes lastimeros y gemidos agudos.
Se supone que los gemidos que emitía la planta eran capaces de matar a quien los escuchara, por lo que en la Edad Media se ataba a un perro hambriento al cuello de la raíz, ponían fuera de su alcance un pedazo de carne y se alejaban a todo correr. Cuando el can, tirando de la cuerda, arrancaba la Mandrágora, él era quien oía el grito que daba la muerte. Era menester cogerla bajo una horca, observando ritos particulares, y solamente en determinadas condiciones
disfrutaba de todas sus propiedades.
También era recogida el primer día de la Luna Nueva.
Según Paul Sedir, Teofrasto aconsejaba trazar tres círculos con una espada en torno a la planta y arrancarla mirando al Oriente. No se había de cortar con cuchillos, tijeras ni ningún instrumento de hierro o acero.
Entraba en la composición de los Filtros, de los maleficios y en diferentes
recetas de los hechiceros, puesto que su extracción se consideraba peligrosa.
Hay una variedad de Mandrágora llamada Hembra, que se distingue por sus hojas pequeñas, por sus flores púrpuras y su fruto largo.
Una obra de la Edad Media distingue esta variedad, en forma de un Hombre y una Mujer, Adán y Eva, en el Paraíso Terrenal.
Las aplicaciones de la Mandrágora son muchas.
El cocimiento de esta planta en vino, dio origen al Mandragorito - vino que
tiene propiedades narcóticas.
Dioscórides, en “Materia médica”, dice sobre las propiedades curativas de la
mandrágora: “Algunos cuecen las raíces en vino y lo guardan para dar un ciato a quienes no pueden dormir o padecen algún dolor. Y a los que quieren cortar o cauterizar, para que no sientan el tormento. Si se toman de este licor dos óbolos con clarea, purgan por arriba la flema y la melancolía, como el eléboro. Pero si se bebe en mayor cantidad, es mortífero. Mezclase en las medicinas para los ojos, y en las que mitigan el dolor. Metido así por dentro de la natura de la mujer, en
cantidad de medio óbolo, atrae el menstruo y el parto...”
Se dice de la Mandrágora que es un potente afrodisíaco, y colocada bajo la almohada hará que un amante indiferente sea tierno y apasionado.
También tiene la reputación de dar gran potencia sexual a su dueño.
Se debe empapar en vino blanco cada viernes y ser guardada cuidadosamente envuelta en una tela de seda roja.
Si se le cuida con esmero se dice que dobla la cantidad del dinero qué se le deja a su lado raíces de Mandrágora se pueden comprar en determinados herboristas pero, normalmente, a precios desorbitados.
Pero la Magia blanca obtiene aún mayor resultado para curar todas las enfermedades de los órganos sexuales, los riñones y, sobre todo, es el remedio por excelencia contra los males del bazo - el bazo tiene gran importancia astral. Usándose una cantidad pequeñísima de la raíz para el efecto astral.
Antiguos documentos describen a la Mandrágora como una planta
que: "Adormece el primer día y vuelve loco el segundo".
La Mandrágora officinarum o Atropa mandrágora es notable por la influencia que ejerció en Europa durante el medioevo. Los campesinos de aquellos tiempos le tenían horror porque creían que poseía ciertas características humanas.
En los textos de magia se habla de ella con verdadero culto. Contribuyeron mucho a la celebridad de esta planta los charlatanes que vendían su raíz a altísimos precios, gracias a las cualidades que le atribuían.
Se sabe que la Mandrágora se administra en forma oral.
Como contiene principalmente atropina, se comporta de manera similar a la Belladona - en dosis bajas bloquea los receptores de la acetilcolina deprimiendo los impulsos de las terminales nerviosas, mientras que en dosis elevadas, provoca una estimulación antes de la depresión.
En la medicina antigua las hojas de Mandrágora hervidas en leche se aplicaban a las úlceras, la raíz fresca se usaba como purgante, y macerada y mezclada con alcohol se administraba oralmente para producir sueño o analgesia en dolores reumáticos, ataques convulsivos e incluso de melancolía.
En tiempos de Plinio se empleaba como anestésico dándole al paciente un pedazo de raíz para que la comiera antes de realizar una operación.
Su uso en pequeñas cantidades era seguro, mientras que en dosis mayores provocaba delirios y locura o muerte por intoxicación.
Se supone que Julieta empleó un elixir preparado con Mandrágora para fingir su muerte, mientras que Romeo se envenenó con Acónito.
En vista de que su raíz suele bifurcase, eso ha hecho que a la Mandrágora se le compare con un cuerpo humano.
Un médico francés llamado Laurent Catelan aseguraba que «La Mandrágora procede del esperma de un hombre, que en la germinación de esta planta hace el oficio y el efecto del grano», esperma preferentemente "de hombres colgados de la horca o aplastados por las ruedas..., licuándose y vertiéndose con la grasa, cayendo gota a gota en tierra (que, sin duda, por la frecuencia de los cadáveres colgados, debe de estar feraz y untuosa como la de un cementerio)."
En su Herbarium, Apuleius prescribe "para la idiotez, que es enfermedad del diablo o posesión demoníaca, tomar del cuerpo de la planta llamada Mandrágora el peso de tres peniques, administrarla para beber en agua caliente..., el enfermo pronto se curará."
Las creencias más arraigadas durante esta época consideran también que la Mandrágora elimina la esterilidad - de hecho la referencia mas antigua que figura se encuentra en el Génesis. (Génesis XXX.14-16).
Todas las supersticiones sobre la Mandrágora llegaron a Europa a través de Oriente, unas con la magia árabe, otras con la judía, porque en este país la mandrágora adquirió y todavía tiene incontables virtudes sobrenaturales.
En la península Ibérica la Mandrágora, como en el resto de Occidente y Oriente, gozó de grandes beneficios mágicos.
Según la leyenda, de los Tentirujos o diablillos tentadores de Cantabria - espíritus incorpóreos que habitaban los bosques, utilizaban la raíz de Mandrágora para conseguir los favores de las jóvenes del lugar.
Los hebreos llamaron a la mandrágora “Jabora” y le atribuían también virtudes mágicas, principalmente para concebir hijos.
En contrapartida los árabes despreciaron a la mandrágora por tenerla como una planta peligrosa.
La Mandrágora se consideró en todos los tiempos un excelente condensador de las energías cósmicas.
Para Kroeber la Mandrágora es el verdadero "alraum" o "alruna", es decir, la verdadera raíz antropomorfa a la cual la tradición popular atribuía numerosos poderes mágicos. No puede obviarse que en Alemania, desde los tiempos de los godos, la voz "alruna" designa a la “bruja” y a la raíz de la Mandrágora.
No solo en Alemania, también en otros países de Centro Europa, la Mandrágora se consideró una hechicera convertida en planta. En el medievo europeo, la Mandrágora formó parte de un ungüento de brujas, que les permitia volar a los aquelarres. En Francia, por ejemplo se cree en la existencia de un hada llamada “Mandaglorie” o “Maglore”, capaz de procurar grandes riquezas a quienes cuidan de la planta. En otros países existieron los “Mandrágoros” o diablos familiares, que bajo la apariencia de hombrecillos negros sin barba y cabellos esparcidos, procuraban toda suerte de travesuras a las amas de casa.
Elena Petrovna Blavatsky (1831-1891), teósofa rusa que asimiló los elementos del hinduismo a las doctrinas del ocultismo occidental, la cábala y el espiritismo, en su obra “Glosario teosófico”, dice de la Mandrágora: “La raíz de esta planta
tiene forma humana. En ocultismo la utilizan los magos negros para diversos fines malvados, y algunos ocultistas de la mano izquierda, hacen homúnculos con ella ...”.
 Su Elemento es el fuego y su planeta regente, Mercurio.
En el siglo XVIII la mística y magia de la mandrágora cayeron en desuso, tomando las riendas del pensamiento, la ciencia empírica y el racionalismo.
Hoy en día la Mandrágora es difícil de encontrar en herbolarios, y ha quedado en el olvido...

Sólo en la magia china tiene todavía aplicaciones...